Blumenstein
Du bist hier: Burgen Blumenstein
Praktische Informationen
Zustand: Ruine
Gemeinde: Schönau (Pfalz)
Lage (Dezimalgrad - WGS 84): 49.057571° / 7.713987°
Wanderkarte: NP7 - Naturpark Pfälzerwald / Westlicher Wasgau mit Dahn
Interaktive Karte: http://umap.openstreetmap.fr/de/map/blumenstein_145660#16/49.0615/7.7151Eintritt: Frei
Anfahrt und Zugang
Startpunkt: Der Parkplatz befindet sich gut sichtbar an der K 43 zwischen Schönau (Pfalz) und Gebüg/Petersbächel.
Koordinaten (Dezimalgrad - WGS 84): 49.064650° / 7.717446° oder mit Google Maps herkommen: https://goo.gl/maps/B1iRqgkpqdmWegbeschreibung (ca. 1,1 km): Wir folgen dem Weg mit der Markierung Rote Raute bis zur Burg Blumenstein.
Wandervorschläge: Bayerischer Windstein, Blumenstein, Maimont und Wasigenstein ( 11,3 km - 360 m)
Variante 1: Froensbourg, Zigeunerfels, Wasigenstein und Blumenstein ( 12,1 km - 412 m)
Variante 1: Blumenstein, Wasigenstein und Pfälzerwoog ( 15,0 km - 405 m)
Blumenstein, Wasigenstein und Pfälzerwoog ( 18,4 km - 553 m)
Froensbourg, Zigeunerfels, Wasigenstein und Blumenstein ( 20,4 km - 758 m)
Geschichtliches
- 13. Jhd.: Errichtung der Burg.
- 1347: Anselm von Batzendorf, genannt von Blumenstein wird durch Heinrich von Fleckenstein-Sulz aus der Burg vertrieben. Der Fleckensteiner gibt daraufhin ein Viertel der Burg seinem Lehensherrn Graf Walram von Zweibrücken.
- 1356: Der Anteil der Fleckensteiner geht in den Besitz des Johann von Dahn über.
- 1525: Während des Bauernkrieges wird die Burg zerstört.
- 17. Jhd.: Notdürftig wiedererbaut, dient die Burg Blumenstein der Bevölkerung als Fliehburg.
Legenden
Das Geisterschloss
Auf dem Maimont soll sich ein Schatz befinden, der nur gefunden werden kann, wenn man die weiße Dame am Opferstein gesehen hat. Eines Tages machte sich ein Mann auf den Weg und wartete vergeblich die ganze Nacht auf die Erscheinung. Als er wieder hinab zur Burg Blumenstein ging, erstrahlte diese wie von Geisterhand plötzlich in altem Glanz: Türme, Tore und Gebäude entstanden aus dem Nichts, sogar Schatten von Menschen hinter den Fenstern waren zu erkennen.
Mit einem Trompetensignal erlosch die ganze Pracht und die Burg war wieder eine Ruine. Der Mann beobachtete das Schauspiel noch häufiger und zeigte es seinen Freunden. Als einer von denen einen Fremden mitbrachte, war das Schauspiel nur noch ganz selten zu sehen. Wer viel Glück hat und in einer Vollmondnacht zum Maimont hinauf geht, kann die Burg Blumenstein in ihrer ganzen Pracht sehen.