Maiblumenfels, Ruppertstein und Burg von Lemberg

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Lemberger Graf-Heinrich-Weg

Dieser Premiumweg führt uns zunächst zur Hermannsruh und anschließend hinab zur Klosterbrunnhütte. Von dort steigt der Weg zum Maiblumenfels, eine bizarre Felsformation, von der man bei guter Sicht die Burg Gräfenstein sehen kann. Anschließend umgeht der Weg den Großen und Kleinen Schiffelskopf, um auf der anderen Talseite zur Burg Ruppertstein zu steigen. Über den Hummelberg geht es an weiteren bizarren Felsformationen vorbei zum Ringstein und Rabenfelsen, von denen man einen schönen Blick, auf das letzte Ziel dieser Tour hat: der Burg von Lemberg.

Praktische Informationen

  • Interaktive Tourenkarte: http://umap.openstreetmap.fr/de/map/maiblumenfels-ruppertstein-und-burg-von-lemberg_203908#14/49.1764/7.6909
    Wanderkarte: NP7 - Naturpark Pfälzerwald / Westlicher Wasgau mit Dahn

  • Druckversion: Maiblumenfels, Ruppertstein und Burg von Lemberg (pdf)

  • Download: Maiblumenfels, Ruppertstein und Burg von Lemberg (gpx)

  • Startpunkt: Parkplatz unterhalb der Burg Lemberg. Die Burg ist ab dem Ort Lemberg ausgeschildert. In der Ortsmitte biegen wir in die Burgstraße und darauf rechts in die Friedhofsstraße ab. An der Gabelung oberhalb des Friedhofes halten wir uns links und fahren den Hang hinauf. Hinter der Kuppe halten wir uns geradeaus und biegen an der zweiten Kreuzung links ab. An der nächsten Kreuzung befindet sich der Parkplatz auf der rechten Seite.
    Koordinaten (Dezimalgrad - WGS 84): 49.172359° / 7.658238° oder mit Google Maps herkommen: https://goo.gl/maps/jm3eRA3cA3s

  • Öffentliche Verkehrsmittel: Bus von Pirmasens, Dahn oder Münchweiler nach Lemberg (Ort) auf den Strecken Pirmasens - Lemberg - Dahn (Linie 250) und Pirmasens - Lemberg - Münchweiler - Leimen (Linie 256) (VRN).
    https://www.vrn.de

    Von Lemberg (Ort) (ca. 0,9 km):
    Wir folgen der Pirmasenser Straße nach Süden und biegen links in die Hauptstraße zur Ortsmitte ab. Wir biegen dann links in die Burgstraße ab und darauf rechts in die Friedhofsstraße ab. An der Gabelung oberhalb des Friedhofes halten wir uns links und gehen den Hang hinauf. Hinter der Kuppe biegen wir rechts ab und befinden uns auf dem Wanderweg.

  • Ungefähre Länge:
    13,4 km

  • Anstieg:
    429 m

  • Anforderungen: Anspruchsvolle Wanderung auf teilweise schlecht markierten Waldwegen und -pfaden.

  • Einkehr: In Lemberg; die Burgschänke ist seit August 2017 bis auf Weiteres geschlossen.

  • Hinweise: Ruppertstein: Aufgrund brütender Vögel kann es von Februar bis Juli zu Felssperrungen sowie Wegverlaufsänderungen kommen. Für weitere Details siehe http://www.wanderfalkenschutz-rlp.de/htm/felsen.htm

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz aus gehen wir die Straße hinauf, halten uns links und anschließend rechts. Wir folgen dem Weg mit der Markierung Lemberger Graf-Heinrich-Weg (weißer Geist auf blauem Hintergrund) Richtung Maiblumenfels.

An der Schutzhütte halten wir uns rechts und gelangen schnell zur Hermannsruh. Direkt daneben befindet sich die Langmühlsicht: von beiden Aussichtspunkten öffnet sich der Blick nach Süden.

Wir wandern weiter auf dem Lemberger Graf-Heinrich-Weg (weißer Geist auf blauem Hintergrund), der uns nun den Hang hinunter führt. Wir queren ein paar Forstwege und erreichen bald die Klosterbrunnhütte (1), an der mittelalterliche Keramikscherben gefunden wurden.

An der Klosterbrunnhütte biegen wir links ab und steigen den Hang wieder hinauf. Der Lemberger Graf-Heinrich-Weg (weißer Geist auf blauem Hintergrund) führt uns in stetiger Steigung zum Maiblumenfels (2), einer von vielen bizarren Felsformationen auf unserer Tour. Vom Aussichtspunkt des Felsens kann man bei guter Sicht die Burg Gräfenstein in der Ferne sehen.

Wir wandern weiter auf dem Lemberger Graf-Heinrich-Weg (weißer Geist auf blauem Hintergrund), der sich rechts hält. Wir passieren eine Schutzhütte und umgehen erst den Großen und danach den Kleinen Schiffelskopf.

Am Asphaltweg biegen wir links ab und gehen erst geradeaus und halten uns dann halbrechts. Der Weg führt uns nun unterhalb des Ruppertsteins. An den Stufen biegen wir rechts ab und gelangen zur Burg Ruppertstein (3).

Die Burg Ruppertstein wurde vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut und 1525 im Zuge des Bauernkrieges zerstört oder schon vorher verlassen. Im Frühling und Sommer kann es sein, dass der Aufgang zum Felsen aufgrund brütender Wanderfalken gesperrt ist. Von oben hat man eine schöne Aussicht auf die Umgebung.

Der Lemberger Graf-Heinrich-Weg (weißer Geist auf blauem Hintergrund) verläuft nun auf dem Bergrücken des Hummelberges und geht an vielen bizarren Felsformationen vorbei. Kurz nach der Felsengrotte geht es hinauf auf den Ringstein, der eine schöne Aussicht auf die Burg von Lemberg bietet.

Wir gehen den Pfad hinunter und halten uns links. Anschließend biegen wir rechts auf den Forstweg ab und gleich darauf links auf den Pfad. Kurz danach geht der Lemberger Graf-Heinrich-Weg (weißer Geist auf blauem Hintergrund) rechts als verwachsener Pfad hinauf zum Rabenfels. Wer die Abzweigung verpasst hat, biegt an der nächsten Möglichkeit rechts ab und dürfte den Hinweg wiedererkennen.

Vom Rabenfels bietet sich uns ebenfalls eine schöne Aussicht auf die Burg von Lemberg, unserem letzten Ziel. Wir gehen die Treppen hinab und biegen rechts ab. Wir stoßen auf einen Forstweg, an dem wir links abbiegen und gelangen zur Asphaltstraße, die wir vom Hinweg kennen. Bevor wir rechts zum Parkplatz gehen, halten wir uns an der Kreuzung links, anschließend rechts und gelangen zur Burg von Lemberg (4).

Die Burg von Lemberg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und nach einem Wiederaufbau im 17. Jahrhundert ein paar Jahre später zerstört. Heute genießen wir einen Rundumblick auf den grünen Teppich des Pfälzerwaldes. Nach der Burgbesichtigung gehen zurück zum Startpunkt.

Wichtige Hinweise

Das Be­treten der hier auf­ge­führ­ten und be­schriebenen Orte ge­schieht gänz­lich auf eigene Ge­fahr!
Alle An­gaben ohne Ge­währ!

Bitte be­achte und be­rück­sichtige un­bedingt die Warn­schilder des Jagd­betriebs (haupt­sächlich im Herbst) und der Fällungs­arbeiten. Vor allem bei den Fällungs­arbeiten herrscht Lebens­gefahr.

Bitte be­achte, dass die Strecken der Wanderungen und Burg­zugänge zwischen­zeitlich geändert sein können. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht an adminwanderparadies-wasgau.de oder über das Kontaktformular freuen, vielen Dank!

Einige angegebene Park­plätze sind keine offiziellen Park­plätze, sondern Stellen am Straßen- oder Weg­rand. Bitte respektiere diese Stellen und die Natur.

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